Psychotherapie
Psychodynamische Psychotherapie
Ich kann mit allen gesetzlichen und privaten Krankenkassen abrechnen. (mehr dazu).
Verfahren
- Psychoanalyse (3 Mal die Woche, in der Regel im Liegen) mehr dazu
- Modifizierte analytische Psychotherapie (i.d.R. 2 Mal die Woche im Sitzen) mehr dazu
- Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (i.d. R. 1 Mal die Woche im Sitzen) mehr dazu
- Gruppenanalyse/ analytische Gruppen-Psychotherapie mehr dazu
- Kurzzeittherapie (1-3 Mal die Woche) mehr dazu
- Traumatherapie
Ich arbeite besonders gern mit Gruppen. Im Rahmen der Vorgespräche ziehe ich immer sowohl eine Einzel- als auch eine Gruppenbehandlung in Betracht und erörtere mit Ihnen, wovon Sie mehr profitieren können.
Hier gibt es ein sehr informatives Radio-Feature zum Thema Gruppenanalyse zum Anhören.
Ausbildungstätigkeit:
- Supervision und Lehranalyse-/ therapie biete ich für Psychotherapeut*innen in Weiterbildung im Auftrag des Berliner Alfred-Adler-Instituts an: http://www.aai.berlin sowie für die Süddeutsche Akademie für Psychotherapie (SAP) https://www.sueddeutsche-akademie.de, die Sigmund Freud Universität Berlin https://www.sfu-berlin.de/de/ und ZAP Bad Salzuflen https://zap-lehrinstitut.de
- Seit einer Zeit supervidiere ich hauptsächlich Behandlungen, in denen (mindestens) eine der beteiligten Personen, also Therapeut*in oder Patient*in queer ist (LGBTIQ+), von Rassismus oder anderen Formen der Diskriminierung und Marginalisierung betroffen sind/ waren/ sein können. Ich halt es für unabdingbar, dass angehenden Psychotherapeut*innen die Besonderheiten in der Behandlung von queeren Menschen sowie die Relevanz von rassistischen Erfahrungen für die Entwicklung von psychischen Erkrankungen von Anfang an lernen. Zudem möchte ich selbst „betroffenen“ Kolleg*innen einen Raum bieten, in denen die eigenen Erfahrungen als wichtige interne Qualifikationsmerkmale erlebt und geschätzt werden können. Es geht um die Entwicklung eines Stolzes, der an die Stelle von oft lebenslang bemühten und eben auch in der Weiterbildung fortgesetzten Anpassungsbemühungen treten soll. Dazu gehört auch ein Raum, in dem die eigenen internalisierten -ismen erkannt und reflektiert werden können. Mir ist wichtig, genau diese Kandidat*innen einzuladen, sich psychotherapeutisch ausbilden zu lassen.
- Ich biete bevorzugt Lehrtherapie- /Lehranalyseplätze für queere ärztliche und psychologische Weiterbildungskandidat*innen (LGBTIQ+) an (auch von anderen (DGPT-)Instituten). Dies ist aktuell leider nur im Einzelsetting möglich.
- Bitte beachten Sie, dass während einer psychotherapeutischen Weiterbildung, egal in welchem Verfahren, derzeit leider noch keine Kassenpsychotherapie beantragt werden darf.
Arbeitsschwerpunkte:
Psychotherapie mit LGBTIQ*+ / u.s. queere Gruppe
Erfahrungen mit Rassismus/ Homophobie/ Antisemitismus/ Klassismus/ Ableismus etc.
Lebenskrisen, Beziehungsängste, soziale Isolation, kreative Blockaden, junge Erwachsene, sexuelle Probleme/ Identität, Coming-Out, Verluste, Persönlichkeitsstörungen, Gewalterfahrungen und sexueller Missbrauch/ Erfahrungen mit Cybermobbing für Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, z.B. mit Präsenz auf Social Media.
Psychotherapie für sog. Careleaver: Erfahrungen mit Heimaufenthalten, Adoption, als oder mit Pflegekind.
Neurodiversität (wenn diese nicht im Fokus der Symptomatik steht. Hier gibt es bessere Verfahren.)
In meiner Praxis sind Menschen willkommen, die als Sexarbeiter*innen im weitesten Sinne arbeiten willkommen, s.a.: https://roterstoeckelschuh.de/
Zudem biete ich für psychotherapeutische Kolleginnen und Kollegen, aber auch für Angehörige anderer Berufsgruppen Supervision an. Auch hier werde ich oft kontaktiert, wenn in der Behandlung der o.g. Menschengruppen Probleme auftreten. mehr dazu